Gerade in der Übergangszeit zum Mutter werden, im Zeitraum der stetigen Entwicklung und des Wachsen eines kleinen physischen Körpers und dessen Seelenwesen, ist es äußerst wichtig, für das Wohlergehen des Kindes, sowie das der werdenden Mutter Sorge zu tragen. Geht es der Mutter gut und fühlt sie sich wohl, so ist das die Beste Voraussetzung für das gesunde Heranwachsen eines “kleinen Menschenkindes”.
Neben all der Freude auf den kleinen Erdenbürger sind da eben auch ein paar Punkte, welche die werdende Mutter berühren und eventuell auch kurzfristig begleiten, ja eben auch über einen Zeitraum belasten können, so zum Beispiel:
- die hormonelle Veränderung
- eventuelle Zeiten der Übelkeit
- die neue Verantwortungsposition als Mutter, welche auf die Frau mit Beginn einer Schwangerschaft zukommt – gerade bei der ersten Schwangerschaft
- die Veränderungen der Positionen in der Familie und Mehrverantwortung, wenn schon Kinder da sind
- die zunehmenden Veränderungen des physischen Körpers der Frau
- die nicht leichter werdende Position im Berufleben, wenn das Bäuchlein wächst und die Veränderung die sich anbahnt, was den Austritt aus dem Berufsleben betrifft
- Bedenken, ob man in der Situation alles richtig macht.
Gerade die körperlichen Veränderungen, das Wachsen des Bäuchleins und die damit verbundene Gewichtszunahme haben Auswirkungen auf die Statik des physischen Körpers der Frau. Dies bedeutet eine Veränderung und Verschiebung der Muskelspannung und Spannungsfelder. Die Veränderung im Beckenbereich durch das Weiten des Beckenraumes hat ebenso zur Folge, dass sich der physische Körper der werdenden Mutter mit all seinen Gewebsstrukturen, in der sich verändernden Situation, anders ausrichten wird. Das kann z.B. zu Schmerzen und Verspannungen im Lenden-, Rücken- u. Nackenbereich oder verschiedenen anderen Bereichen führen. Eine im Moment passende, individuell auf die werdende Mutter ausgerichtete ganzheitliche medizinische Massagebehandlung kann hier durch Spannungsausgleich viel Erleichterung bringen und ist eine Wohltat für Mutter und Ungeborenes.
Ich bin selbst Mutter von drei Kindern habe Erfahrung mit drei unterschiedlichen Schwangerschaften und deren Begleiterscheinungen. Ich habe eine Ausbildung als med. Masseurin und auch in Lymphdrainage und habe Erfahrung beim Behandeln von Schwangeren. Meine Ausbildungen in den weiteren Arbeitsbereichen haben mir zusätzlich bewusst gemacht, wie wichtig es ist gut und achtsam für Mutter und Kind während der Schwangerschaft zu sorgen, denn diese Phase wirkt sich unweigerlich auf die weitere Entwicklung des Kindes aus.
Ich möchte Ihnen ans Herz legen gerade während der Schwangerschaftszeit auch gut für sich selbst zu sorgen.
Es darf leichter und freudvoller gehen, was Ihnen auch nach der Geburt des Kindes zu gute kommt. Die behutsam und achtsam sorgfältige Behandlungstechnik lässt Sie Schutz, Geborgenheit, innere Ruhe und Verbundenheit mit ihrem Kind erfahren. Eine Massagebehandlung bringt Erleichterung, Entspannung, Wohlgefühl und gibt Raum für eine besondere Art der Begegnung und Berührung zwischen Ihnen und Ihrem Kind.
Einige werdende Mütter haben mir nach den Behandlungen mitgeteilt, dass das heranwachsende kleine Wesen sich während der Massage viel harmonischer, ruhiger bewegt hätte.
Individuell
Im Vorgespräch werden die Beschwerden analysiert, um die Massagebehandlung individuell auf Sie abzustimmen. Sie liegen bequem in Seiten- oder Rückenlage, während ihre Beine, Rücken, Schulter, Nacken, Gesicht, Arme leicht massiert werden.
Wichtig! Sie sollten bereits im 4. Schwangerschaftsmonat sein.
Sie sollten keine bakteriellen Infektionen, offene Wunden, akute Endzündungen, keine akuten Venenentzündungen, Thrombose, Emboliegefahr und lymphatische Ödeme haben. Klären Sie kurz mit Ihrem Frauenarzt oder die Hebamme ab, ob individuell bei Ihrer Schwangerschaft irgendetwas gegen eine Massagebehandlung sprechen könnte.
Diese Behandlung ersetzt keine Medikamente, keine ärztliche, psychotherapeutische oder andere medizinische Maßnahme und stellt auch keine Empfehlung dar, eine solche Maßnahme zu unterlassen oder zu unterbrechen.